Auch wenn das Angebot an E-Bikes und Pedelecs immer größer wird, ändert das nicht viel an der Tatsache, dass ein hochwertiges Elektrofahrrad relativ viel Geld kostet. Sollten Sie die nötige Summe gerade nicht auf der hohen Kante haben, lohnt es sich, über eine Finanzierung nachzudenken. Allerdings gibt es neben dem klassischen Bankkredit mehrere potenzielle Geldgeber, bei denen die Vor- und Nachteile beachtet werden sollten.
Ein Fachhändler, der hochpreisige Fahrräder und E-Bikes im Sortiment hat, bietet seinen Kunden ähnlich wie die meisten Autohäuser eine eigene Finanzierungsmöglichkeit an. Hier kann zwar alles vor Ort erledigt werden, wobei solche Kredite meist über eine Partnerbank abgewickelt werden. Deutlich bessere Konditionen für einen solchen Ratenkredit können Sie erzielen, wenn Sie selbst aktiv werden und sich auf die Suche nach dem geringsten Zinssatz machen. Diesen können Sie mit wenigen Klicks online ermitteln, wofür sich diverse Vergleichsportale anbieten. Dafür müssen Sie lediglich Betrag, Laufzeit und Verwendungszweck angeben. Erwähnenswert ist es, dass anders als mit einem Händler-Kredit beim Barkauf eines E-Bikes deutlich mehr Rabatt ausgehandelt werden kann.
Um an das Geld für ein neues E-Bike zu kommen, sind sie nicht zwingend auf einen klassischen Finanzdienstleister angewiesen. Eine Alternative ist der so genannte Privatkredit. Allerdings muss es sich bei den potenziellen Geldgebern nicht zwingend um Personen aus dem Freundes- oder Verwandtenkreis handeln. Über Vermittlungsplattformen wie Auxmoney werden private Kreditnehmer mit privaten Anlegern zusammengebracht. Dieses nennt die Finanzfachwelt Peer-to-Peer Kredite. Hier können Sie die Anfragen kostenlos ins Netz stellen und erhalten in der Regel schnelle Reaktionen von potenziellen Geldgebern. Neben den Kreditangeboten einer Bank oder des Fachhändlers gibt es also durchaus mehrere Möglichkeiten, sich Geld für den Kauf eines neuen Elektrofahrrades zu leihen.